Kernstück ist die Einkaufsgenossenschaft.
Um Mitglied zu werden, ist eine einmalige Genossenschaftseinlage in gestaffelten Anteilen in Höhe von 100,- Euro einzulegen. Dabei gilt: Haushalte zahlen zwei Anteile (200,- Euro). Firmen zeichnen vier Anteile, also 400,- Euro. Für einkommensschwache Mitglieder besteht die Möglichkeit, sich mit einen Anteil in Höhe von 100,- Euro an der Genossenschaft zu beteiligen. Stimmrechte ergeben sich pro Kopf, nicht nach der Höhe der Einlage. Als Mitglied haben Sie die Möglichkeit, Waren (inklusive Getränke) von den oben genannten Lieferanten und Erzeugern mit einem Genossenschaftsaufschlag zu beziehen, der geringer ausfällt als der übliche Einzelhandelsaufschlag.
Onkel Emma funktioniert durch seinen Mitglieder. Um die Preise der Lieferanten und Erzeuger günstig weiterzugeben, sollten die Mitglieder der Genossenschaft das Angebot weitestgehend nutzen. Eine höherer Umschlag bedeutet eine stabile Versorgung, die im Lehel zunehmend schwieriger wird und sich auf bespielte Randgebiete wie Isartor oder Paradiesstraße konzentriert. Diese Konzentration bedeutet weite Wege und mitunter mäßige Qualität, die in den beiden aktiven Lebensmittelläden teilweise angeboten wird.
Die Waren aus den Großmärkten sind vielfach ähnlich teuer wie mäßige Qualität, die in den beiden aktiven Lebensmittelläden mitunter angeboten wird. Allerdings ist die Qualität der Waren, je nach Auswahl, deutlich höher und Standardwaren sowie Spezialitäten stehen zu vertretbaren Preisen zur Verfügung.